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Renommierter deutscher Wissenschaftler rechnet mit der Corona-Politik ab: „Fahrlässige Tötung“

10. Dezember 2025

Laut Prof. Dr. Wiesendanger kam das Corona-Virus ohne Zweifel aus dem Labor. Und internationale Organisationen, vor allem die NATO, hätten die Zwangsmaßnahmen angeordnet.

Das 4. Corona-Symposium der AfD im Deutschen Bundestag fand am 7. und 8. November 2025 in Berlin statt. Geladen waren bekannte Gäste und Experten, unter anderem Prof. Dr. Roland Wiesendanger. Der Physiker hatte schon Anfang 2021 die damals verbreitete These vom natürlichen Ursprung des Corona-Virus in Frage gestellt.

Hier eine Kurzzusammenfassung seines Vortrags mit dem Titel: «Corona-Ursprung: Implikationen für Pandemievorsorge und Pandemiepolitik»:
Für Professor Wiesendanger ist der Ursprung der Coronavirus-Pandemie entscheidend für Schlussfolgerungen und für die (zukünftige) Maßnahmenpolitik. Kanzlerin Merkel hat damals von der «größte[n] Herausforderung seit Ende des Zweiten Weltkriegs» gesprochen. Diese Aussage habe im Widerspruch zum tatsächlichen Infektionsgeschehen gestanden. Was steckt also dahinter? Der Physiker verweist zunächst auf seine Unabhängigkeit und seine Quellen: nicht weniger als 30 internationale Workshops, darüber hinaus unzählige Anhörungen, Untersuchungsausschüsse und Aussagen unter Eid.

Mindestens zwei Hypothesen stehen Wiesendanger zufolge im Raum: eine zufällige Zoonose als «Naturkatastrophe» oder ein Laborunfall (Lab Leak) in Wuhan. Er trägt Informationen vor, die seiner Ansicht nach einen Laborursprung des Corona-Virus SARS-CoV-2 belegen – mit einer Wahrscheinlichkeit von mindestens 1:1 Milliarde. Das nennt er «fahrlässige Tötung». Im Folgenden seine Argumente für den Laborursprung:

Das Wuhan Institute of Virology (WIV) beherbergt nach wie vor die weltweit größte Sammlung an Coronaviren. Dort wird mit biotechnologischen Manipulationen daran geforscht, diese Viren gefährlicher (tödlicher, ansteckender) zu machen. Das nennt man Gain-of-Function-Forschung (GoF).

Trotz der großen Gefahr wird dieses Labor in China nur unter Sicherheitsstufe 2 betrieben – und nicht unter der höchsten Stufe 4. SARS-CoV-2 enthält eine neuartige Furinspaltstelle. Solch eine Spaltstelle ist in der Gentechnik üblich. Und dazu gab es einen Forschungsantrag, der zunächst abgelehnt wurde. Anthony Fauci hat später dennoch Forschungsgelder dafür bereitgestellt (Empfänger: Peter Daszak, siehe dieses Schaubild). Insgesamt deuten mindestens sieben genetische Eigenschaften von SARS-CoV-2 auf einen Laborursprung hin.

Wiesendanger zitiert den US-Virologen Dr. Robert Redfield, der erklärte:

«Diese Pandemie ist auf wissenschaftliche Arroganz zurückzuführen. Der Weg, die Wissenschaft zu schützen, ist die Wahrheit.»

Wiesendanger kommentiert:

«Und das beweist vollkommen unabhängig, ob Sie jetzt an Laborursprung glauben oder nicht: Es beweist die Verantwortungslosigkeit und die Menschenverachtung einiger Virologen, die offensichtlich die Weltbevölkerung unabsehbaren Gefahren aussetzen»

Der Physiker warnt vor weiteren Laborlecks und fordert – zusammen mit Kollegen – ein weltweites Moratorium für Gain-of-Function-Forschung. Er verweist auf «Neue Viren durch KI» und betont: die «Gefahren sind immens». Inzwischen wurde ein Virus von Grund auf neu von künstlicher Intelligenz geschaffen.

In Bezug auf die Maßnahmenpolitik sagt er, Regierungen wie diejenigen in Großbritannien und Deutschland seien früh über einen möglichen Laborursprung informiert gewesen. Die Verantwortung sei schnell auf das Militär übergegangen. Das deutsche RKI ist zum Beispiel einem General der Bundeswehr unterstellt worden. NATO-Vorgaben hätten das Handeln bestimmt und Gesundheitsminister Befehle ausgeführt. Deshalb habe Schweden einen eigenen, erfolgreichen Weg gehen können. In Zukunft wäre das anders (seit März 2024 ist Schweden NATO-Mitglied).

Das WIV in Wuhan habe seit 2017 mit den chinesischen Streitkräften («Volksbefreiungsarmee») zusammengearbeitet. Deshalb «wurde eine militärische Bedrohung vermutet.» Und deshalb seien die NATO, das Europäische Zentrum für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten (ECDC), der Zivilschutz, die Polizei und die Justiz einbezogen worden – bis hin zu «Law Enforcement» durch multinationale Organisationen.

Wiesendanger warnt, dass auf diese Weise rechtsstaatliche Prinzipien ausgehebelt werden. Eine freie, unabhängige Justiz sei in den NATO-Mitgliedsländern künftig nicht mehr möglich. Er fragt:

«Wollen wir es zulassen, dass das, was die Grundfeste unserer Demokratie, unseres Rechtsstaats ausmacht, letzten Endes aufgegeben wird zugunsten einer immer größeren Machtfülle internationaler Organisationen? DAS muss im Zentrum der Aufarbeitung stehen.»

Sein Fazit lautet:

«Basierend auf Lügen, auf Unwahrheiten, kann man kein Land, kein Unternehmen, keine wissenschaftliche Einrichtung und keine Familie erfolgreich auf Dauer führen.»

Kommentar Transition News (L. Ebert):

Es ist das Verdienst der AfD, solch einem kompetenten Wissenschaftler wie Wiesendanger eine Stimme zu geben. Die etablierten Parteien in Deutschland (und die alten Medien) haben während der «Pandemie» und danach auf angebliche Experten gesetzt, die wiederholt mit Unwahrheiten und unwissenschaftlichen Aussagen auffielen.

Der Physiker geht davon aus, dass das Coronavirus durch einen Laborunfall entkommen ist. Auch ich will an eine vorsätzliche Freisetzung nicht glauben. Aber leider kann man aufgrund der Datenlage diese Theorie nicht gänzlich ausschließen.

Wiesendanger spricht wie selbstverständlich von der Pandemie. Ich hätte mir folgende Hinweise gewünscht:

  • Die Sterberate (IFR) war mit einer ernsten Grippewelle vergleichbar, nicht mehr und nicht weniger
  • Bei einer Atemwegsinfektion sind fast immer mehrere Erreger beteiligt
  • Die neue, lasche Definition der WHO (seit 2009) erlaubt jedes Jahr die Ausrufung einer Pandemie
 

Quelle:
Video: Corona-BOMBE: NATO befahl Lockdowns wegen Laborvirus | Prof. Wiesendanger enthüllt ALLES